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Chemnitz

Chemnitz, Frankenberger Straße 227 - ein multifunktionaler Vernetzungsraum

Chemnitz, Kameradschaftstreff und multifunktionaler Vernetzungsraum

Adresse: Frankenberger Straße 227, Chemnitz
Strukturen: Chemnitzer Kameradschaftsstrukturen
Nutzung: Kampfsport-Gym, Biker Bar Germania, Sitz der Chemnitzer Immobilien Gemeinschaft UG, Partys

Die Frankenberger Straße 227, ein größtenteils baufälliges, einzeln stehendes Haus am Rande der Stadt, ist das momentane Domizil Chemnitzer Kameradschaftsstrukturen, die aus den 2014 verbotenen „Nationalen Sozialisten Chemnitz“ (NSC) hervorgegangen sind.

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Chemnitz, Brauhausstraße 6

Chemnitz, Nazi-Kanzlei und Pro-Chemnitz Treffpunkt

Adresse: Brauhausstraße 6, Chemnitz
Strukturen: Pro Chemnitz, Freie Sachsen
Nutzung: Anwaltskanzlei, Parteibüro und Treffpunkt

Martin Kohlmann, Rechtsanwalt und Vorsitzender der Partei „Pro Chemnitz/Freie Sachsen“ erwarb das Haus 2012 und zog zunächst mit seiner Anwaltskanzlei in das dritte Obergeschoss. Seitdem fungiert die Immobilie als Treffpunkt von Kohlmanns Partei, die darüber hinaus über Fraktionsräume im Chemnitzer Rathaus verfügt. „Pro Chemnitz“, seit 2021 „Pro Chemnitz/Freie Sachsen“, sitzt mit sechs Abgeordneten im Chemnitzer Stadtrat. Bis heute gleicht das Haus an vielen Stellen einem Rohbau.

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Chemnitz, Markersdorfer Str. 40

Chemnitz, „PC-Records“-Laden und Nazi-Wohnprojekt

Adresse: Markersdorfer Str. 40, 09122 Chemnitz
Strukturen: NPD, JN, Kameradschaftsszene, PC Records
Nutzung: Veranstaltungen, Schulungen, Treffpunkt, Büro, Wohnungen, PC Records Ladengeschäft

Der Altbau im Chemnitzer Stadtteil Markersdorf wurde Ende 2010 vom Rechtsrockhändler Yves Rahmel erworben und innerhalb eines Jahres mit Hilfe von Kamerad:innen ausgebaut: eine Veranstaltungsfläche im Erdgeschoss und Wohnungen in den oberen Etagen. Regelmäßig wurde der Ort für neonazistische Veranstaltungen genutzt, insbesondere zwischen 2012 und 2014 sowie 2017 fanden Vorträge, Liederabende und politische Schulungen statt. Bereits bei der Eröffnung 2011 referierte der damalige parlamentarische Berater der NPD im Sächsischen Landtag, Dr. Olaf Rose. Weitere Referenten und Musiker waren über die Jahre u.a. Axel Möller (ex-Altermedia), Lunikoff, Act of Violence, Abdallah Melaouhi, Christian Worch und Udo Voigt.

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